Der VfL Fredenbeck baut nach dem 27:24-Sieg in Cloppenburg den Vorsprung an der Tabellenspitze der Regionalliga aus. Verfolger HSG Varel verlor das Top-Spiel der Woche beim TSV Burgdorf II.
Die Gäste machten es wieder einmal spannend und überzeugten in der letzten Viertelstunde mit einer starken Leistung. Die Partie verlief zunächst ausgeglichen. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff traf Cloppenburg zum 11:10. Es folgte ein schneller Pass von Fredenbecks Keeper zur Mitte. Dort schnappte sich Nils Schröder (Foto) den Ball und warf von der Mittellinie ins Tor – durch die Beine des Cloppenburger Torhüters.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel eine Viertelstunde lang offen. Jan Möller traf in der 44. Minute zum 18:18. Danach setzte sich der VfL erstmals mit drei Toren zum 22:19 ab. Nils Schröder und Jelmer de Vries legten nach: 25:20 für Fredenbeck in der 57. Minute – damit war die Vorentscheidung gefallen.
Eine halbe Stunde später endete auch das Top-Spiel der Woche. Der Tabellenzweite, HSG Varel, gab beim 27:29 in Burgdorf (Tabellendritter) zwei Punkte ab. Beide Mannschaften sind liegen mit jeweils drei Punkten Rückstand hinter dem VfL Fredenbeck. Für den Endspurt im Rennen um den Aufstieg bedeutet das: Fredenbeck kann sich noch eine Niederlage (in Burgdorf?) erlauben. Gewinnt man die restlichen zwei Auswärtsspiele und die drei Heimspiele, hätte man die Meisterschaft sicher. Verliert der VfL ein weiteres Mal, könnten Varel und Burgdorf noch an Fredenbeck vorbeiziehen. So wird auch das kommende Heimspiel des VfL Fredenbeck am Sonnabend, dem 22. März, gegen die HSG Schaumburg wieder ganz wichtig. Anpfiff in der Geestlandhalle ist zum 19:30 Uhr.
VfL-Tore: Brandt 1, De Vries 2, Sisa 1, Fick 1, Ritscher 1, Möller 8/4
Franke 1, Schröder 7, Reiners 5.
Quelle: VfL Fredenbeck