Keine leichte Beute für die Regionalliga-Basketballer des VfL Stade bei der zweiten Partie des Doppelspieltags. Erst nach der Pause begann es zu laufen.

Stade. Bis zur Pause führten die Stader teilweise nur mit einem Punkt. Am Ende stand dann doch ein beruhigender 74:61-Erfolg (37:30) gegen die Freibeuter aus Berlin. Mit dem siebten Saisonsieg setzte sich der Tabellendritte VfL Stade in der Spitzengruppe fest.

Erneut bot das Team von Coach Joan Rallo Fernández eine ansprechende Leistung vor knapp 400 Zuschauern im Sportcampus. Die Ausgeglichenheit zeigte sich vor allem darin, dass sich neben den etatmäßigen Korblieferanten wie Kerem Baysalli auch andere Akteure in Szene setzen konnten.

Rückkehrer Pavlidis deutet seine alte Form an

Nachwuchs-Center Luca von Thun war ebenso präsent wie Florian von Allwörden und Gianluca Pavlidis, der seine Verletzungszeit restlos überstanden hat. Pavlidis stand 27 Minuten auf dem Parkett und deutete seine alte Form an. Mit Lius Kleenlof punktete ein weiterer Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, und das in den 48 Sekunden, die er auf dem Feld stand.

Für den lautesten Jubel sorgte jedoch Tobias Drochner, der in der Schlussphase im Fallen einen spektakulären Dreier verwandelte. Diese Szene passte in die kämpferische Einstellung der Gastgeber, denen aber nach hinten raus die Doppelbelastung des Wochenendes mit dem Auswärtssieg am Freitag in Aschersleben anzumerken war.

Quelle: Stader Tageblatt

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