Am Sonnabend steht mit dem TuS Rotenburg ein Gegner auf dem Plan des VfL Fredenbeck, der geschlagen werden muss, wenn man sich weiterhin die Chance auf den Titel in der Oberliga/Nordsee wahren möchte. Anpfiff in der Geestlandhalle ist um 19:30 Uhr.

VfL Fredenbeck – TuS Rotenburg

In Rotenburg war das Hinspiel in der ersten Viertelstunde offen. Nach der 6:4-Führung setzte sich unser VfL zur Pause mit 17:9 ab. Damit war die Partie vorzeitig entschieden.

Auswärts haben unsere Gäste bislang drei Punkte geholt (33:27 in Oyten und 24:24 beim HC Bremen). Zu mehr reichte es da bislang oft nicht, weil man zu viele Gegentreffer kassierte. So auch zuletzt bei der abstiegsbedrohten HSG Delmenhorst (37:44 verloren).

In eigener Halle ließen hingegen klare Siege (32:22 gegen Haren, 31:21 gegen Beckdorf, 32:23 gegen Elsfleth oder 33:26 gegen Oldenburg) aufhorchen. Und damit kletterten die Rotenburger in der Tabelle dann inzwischen auch auf einen beachtlichen fünften Platz, der erst an den letzten Spieltagen wieder abgegeben werden musste.

Grund dafür ist ein schlagkräftiger Angriff. Rückraumspieler Chris-Ole Brandt belegt in der Torjägerliste der Oberliga/Nordsee mit 136 Toren Platz drei! Mit Linksaußen Lukas Misere (90 Tore) und Lars Meyer (Rückraum rechts, 63) folgen die nächstbesten Werfer des TuS.

Die Vorentscheidung in der Meisterschaft fällt voraussichtlich erst am 26. März (Fredenbeck spielt in Habenhausen) und/oder am 15. April (Habenhausen spielt in Cloppenburg). Wenn der der VfL da noch im Rennen um die Meisterschaft mitmischen möchte, ist ein Sieg gegen Rotenburg am Sonnabend Pflicht.

Bericht: Jörg Potreck

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