Der VfL Fredenbeck fährt mit dem 40:27 gegen den TV Cloppenburg den höchsten Saisonsieg in der Regionalliga ein. In der Tabelle bleibt der VfL auf Platz drei. Die Zuschauer feierten ihren VfL in den letzten Minuten mit stehenden Ovationen.

Nur gut, dass in dieser Nacht die Zeit umgestellt wird und wir somit etwas mehr Zeit haben… Denn der erste Durchgang in der Geestlandhalle dauerte diesmal etwas länger. Zweimal musste die Partie nach Fouls der Cloppenburger unterbrochen werden. Während Chris-Ole Brandt nach einem Schlag ins Gesicht nach einer Pause weiterspielen konnte, war für Jesper Müller im ersten Durchgang Schluss. Für ihn kam sein jüngerer Bruder, Danny, zum Einsatz. Fredenbecks Abwehr stand super. Und auch Keeper Justin Rundt erwischte einen guten Tag. Folglich setzte sich der VfL nach 20 Minuten erstmals mit zehn Toren ab. Mit 14:4 führte Fredenbeck. Der Halbzeitpfiff ertönte dann auch erst um 20:17 Uhr.

Dafür gab es die rote Karte für Cloppenburgs Joost Sanders (Nr. 19)

VfL-Trainer Jörg Rademacher konnte viel wechseln. Das zeichnete den VfL wieder einmal aus: In der Breite ist die Mannschaft in dieser Saison sehr gut aufgestellt. Auf der Bank sitzen wirklich starke Alternativen. Eine davon war Jelmer de Vries, der im zweiten Durchgang fünf seiner sechs Tore erzielte. Etwas Pech im Abschluss hatte Santino Lenzsch, der ebenfalls viele Spielanteile (auch im Angriff) bekam und oft die Zweikämpfe suchte. Zwei Minuten vor dem Abpfiff erzielte Laurenz Reiners mit seinem achten Tor das 39:25. Das 40. Tor wollte einfach nicht fallen. Dabei gab es von der Haupttribüne lautstarke Unterstützung. Mit stehenden Ovationen forderten die Zuschauer den 40. Treffer ein. Und den gab es dann auch noch – im dritten Anlauf: Eine Sekunde vor dem Schlusspfiff traf Chris Ole-Brandt zum 40:27. Ebenfalls stark an diesem Tag spielte Rechtsaußen Jan Möller. Er erzielte elf Tore (davon drei Siebenmeter) und belegt in der Torschützenliste der Regionalliga jetzt mit 59 Toren den ersten Platz!

Super Stimmung diesmal in der Schlussphase: Stehende Ovationen für den VfL!

VfL-Tore: Brandt 6, De Vries 6, Kyvala 1, Fick 2, Lenzsch 1, Jesper Müller 1, Danny Müller 1, Ritscher 1, Möller 11/3, Reiners 8, Herbst 2

Quelle: VfL Fredenbeck

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