Der VfL Fredenbeck verlor sein zweites Heimspiel im Duell der beiden Ex-Drittligisten gegen den MTV Großenheidorn mit 29:34. Bereits am Donnerstag, dem 3. Oktober, steht um 17 Uhr in der Geestlandhalle das nächste Heimspiel auf dem Plan. Dann kommt der Tabellenführer HSG Varel in die Geestlandhalle.
Im Fredenbecker Angriff lief in den ersten Minuten nichts zusammen. Die Gäste gingen in der 6. Minute mit 3:0 in Führung. Anschließend traf Jesper Müller zum 1:3. Doch der VfL tat sich weiter schwer. Die Abwehr der Gäste stand offensiv gut und war auch flink auf den Beinen, wenn der Fredenbecker Rückraum versuchte sich eins gegen eins durchzusetzen. Auch der Keeper des MTV konnte den einen oder anderen Wurf entschärfen. So baute das Team vom Steinhuder Meer seinen Vorsprung in der 10. Minute durch Julius Valentin Bausch mit 6:1 aus. Fredenbecks Trainer Jörg Rademacher nahm eine Auszeit und stellte im Angriff um. Kevin Herbst und Marten Franke kamen ins Spiel. In der 18. Minute erzielte Chris Ole Brandt (Foto unten) den Anschluss zum 7:8. Doch ausgerechnet der sprung- und wurfstarke Rückraumspieler des VfL musste in der 28. Minute nach einer roten Karte auf die Tribüne. Zur Pause führten die Gäste mit 16:13.

Auch im zweiten Durchgang konnte der VfL die Abwehr der Großenheidorner nicht wirklich knacken. Über die Außenpositionen (2 Treffer links, einer rechts) kam insgesamt zu wenig. Dafür nutzte Kreisläufer Rajmon Sisa (6 Tore, Foto oben) seine Chancen am Kreis. Nach gut 20 Minuten im zweiten Spielabschnitt hätte die Partie kippen können. In der 39. Minute kassierte der MTV eine Zeitstrafe. Eine Minute später musste der nächste Gästespieler auf die Strafbank. Fredenbeck erzielte in dieser dieser Phase allerdings nur einen Treffer zum 19:20 (40. Minute durch Marten Franke). Anschließend scheiterte der VfL zum zweiten Mal an der Siebenmeterlinie. Anstatt den möglichen 20:20-Ausgleich zu erzielen, kassierte der VfL drei Gegentore in Folge zum 20:23. Großenheidorn erhöhte sogar auf 28:25. Nachdem Fredenbecks Torwart im zweiten Durchgang ein paar wichtige Würfe parierte, versäumte es der VfL im Angriff daraus Kapital zu schlagen und unterlag am Ende völlig verdient.
Bereits am Donnerstag kommt es nun zum nächsten Heimspiel in der Geestlandhalle. Fredenbeck empfängt den bislang ungeschlagenen Tabellenführer, HSG Varel. Anpfiff in der Geestlandhalle ist um 17 Uhr.
VfL-Tore: Brandt 3, Sisa 6, Kyvala 3, Müller 3/1, Möller 4/3, Franke 4, Reiners 2, Herbst 4.

Quelle: VfL Fredenbeck

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