Bei den Landesmeisterschaften im Blockmehrkampf schafften einige Talente des VfL Stade neue persönliche Bestleistungen und gute Platzierungen. Eine Athletin stach in Stuhr heraus und feierte den Titel.
Stade. Greta Pauli (W14) trumpfte im Blockmehrkampf Wurf auf und ist Landesmeisterin geworden. Sie zeigte konstant gute Leistungen und kam in den Disziplinen immer sehr nah an ihre persönlichen Bestleistungen heran.
Nur im Kugelstoßen fiel Pauli mit 7,77m ab, ist ihre Bestweite doch 8,88m. Den Diskus warf sie 20,13m, im Weitsprung kam sie auf 4,32m. Die 100m lief sie in 14,42sec und bei den 80m Hürden kam sie nach 13,72sec ins Ziel.
Im gleichen Block belegte Vereinskameradin Liv Kluthe-Janssen den 4. Platz mit neuer persönlicher Bestleistung im Diskus (22,23m). Der Staderin fehlten nur 16 Punkte für den Bronze-Rang.
Zufrieden mit weiteren Bestleistungen
Weitere Podiumsplätze blieben den VfL-Athleten verwährt. Aber mit einigen neuen Bestleistungen unterstrichen sie ihr ausbaufähiges Potenzial.
Nike Kluthe-Janssen (W14) freute sich im Weitsprung über ihre Bestmarke mit 4,58m. Sie wurde 12. im Block Sprint/Sprung mit 31 Teilnehmerinnen. Linn Hartlef von der LG Nord Stade belegte dort Rang 5.
Anna von Rönne (W15) lief die drittschnellste Zeit über die Hürden mit 12,67sec. Sie erreichte am Ende Platz 14 im Block Sprint/Sprung.
Sofia Odenbach (W15) lief im Block Lauf über 2000m mit 8:08,92min eine persönliche Bestzeit. Florian Vorberg (M15) wurde mit persönlicher Bestleistung von 2457 Punkten Achter im Block Sprint/Sprung. Luis Herzig wurde Zehnter und freute sich über seine neue Bestzeit beim 80m Hürdenlauf (13,05sec).
Noah Bölke (M14) kam beim Weitsprung auf eine neue Weite von 4,62m. Maxim Reich (M14) erzielte im Block Wurf eine neue Bestleistung mit 1974 Punkten und wurde Fünfter.
Die U16-Mannschaft mit der neuen Landesmeisterin Greta Pauli sowie Sofia Odenbach, Liv Kluthe-Janssen, Nike Kluthe-Janssen und Anna von Rönne holte 10.975 Punkte und wurde Vierte hinter dem VfL Eintracht Hannover, SV Werder Bremen und LG Papenburg/Aschendorf.
Quelle: Stader Tageblatt
